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...knoten

über krawatten...


Nachfolgend stellen wir Ihnen die gängigsten Krawattenknoten kurz vor:

"Four in hand":
Auch als
einfacher Knoten bezeichnet. Der Ursprung des Namens four-in-hand („Vier in der Hand“) ist nicht eindeutig geklärt. Eine Theorie besagt, dass Kutscher ihre Zügel mit diesem Knoten versahen. Andere gehen davon aus, dass die Mitglieder des Londoner Four-in-Hand-Clubs diesen Krawattenknoten salonfähig machten.


Halber Windsorknoten:

Fälschlich auch oft „einfacher Windsorknoten“ genannt. Es ist nicht bekannt, ob der halbe Windsorknoten aus dem Windsorknoten hervorging oder unabhängig davon entstand. Vereinzelt wird dieser Knoten auch als
halber englischer oder türkischer Knoten bezeichnet.


Windsorknoten:

Auch oft „doppelter Windsorknoten“ genannt. Der Name ist auf den Herzog von Windsor
zurückzuführen, der diesen Knoten allerdings nicht selbst erfand. In seinem Buch A Family Album (Cassell, London, 1960) schreibt er, man habe den in den Vereinigten Staaten erfundenen Knoten irrtümlich nach ihm benannt, da er stets dicke Krawattenknoten getragen habe. Diese seien jedoch durch das dicke Tuch seiner Krawatten und nicht durch einen besonders komplexen Knoten entstanden. Teilweise findet sich auch die Bezeichnung englischer Knoten.


Pratt-Knoten:

Der Pratt-Knoten wurde vom US-Handelskammer-Mitglied Jerry Pratt erfunden. Gelegentlich wird der Knoten auch als
Shelby-Knoten bezeichnet: nachdem Pratt dem Fernsehmoderator Donald Shelby seinen Knoten beigebracht hatte, trug dieser ihn häufig in seinen Sendungen.


Kleiner Knoten:

Auch als orientalischer Knoten bezeichnet. Dieser Knoten ist abschließender Bestandteil sämtlicher Standardknoten. Er erfreut sich in China großer Beliebtheit. Um einen ansehnlichen Knoten zu erreichen, benötigt man eine Krawatte aus dickem Tuch.


Kelvin-Knoten:

Benannt nach Lord Kelvin. Wie beim Victoria-Knoten ist auch hier eine Variante möglich: im letzten Schritt lässt sich das breite Ende unter beiden waagerechten Streifen durchschieben. Der Kelvin-Knoten ist der kleinste Knoten, bei dem das möglich ist.


Grantchester-Knoten:

Benannt nach dem Ort Grantchester bei Cambridge. In der Schweiz ist aber auch die Bezeichnung Manhattan-Knoten üblich.

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